Narren an die Macht wir machen Fassenacht
So lautete das diesjährige Motto des KV „Die Daaler“
 
Als „Pumuckl“ mit rotem Schopf und Sommersprossen, die Minigarde

Sketch „Sister Act“ sorgte für große Begeisterung

Auch die Prominenz und Politik lies es sich nicht nehmen die Veranstaltung der Daaler zu besuchen

Dank an Ulli Goethe (rechts), für die Gestaltung des sehr gut gelungene Bühnenbild

In der Bütt als „Zwei Zankäpfel“, Anika Heiderich und Sebastian Schwahn

Der Elferratspräsident und 1. Vorsitzende Ralf Beckhäuser, führte wie immer gekonnt und unterhaltsam durch das Programm.

Die Kindergarde mit ihren Schautanz „Gummibärcher und Guzjer“

Das Männerballet mit einer lustigen Sondershoweinlage als „die Feuersteins“
Bei der Abend-Gala-Kappensitzungen im Bürgerhaus in Neunkirchen folgte das erwartungsvolle Publikum gespannt den Darbietungen der närrischen Akteure. Als „Pumuckl“ mit rotem Schopf und Sommersprossen, sorgten die niedlich anzusehenden Kids der Minigarde (trainiert von Iris Körner und Elke Beckhäuser), gleich am Anfang für tosenden Applaus. Nach dem Einmarsch der Garden, durch den Saal und Begrüßung von Elferratspräsident, Ralf Beckhäuser, konnte das bunt gemischte Programm beginnen. Zuvor ging noch ein besonderer Dank an Ulli Goethe, für die Gestaltung des sehr gut gelungenen Bühnenbildes.
Die Büttenreden mit den verschiedensten, unterhaltsamen Themen und Reimen, strapazierten die Lachmuskeln des närrischen Publikums. Da waren die „Zwei Zankäpfel“, Anika Heiderich und Sebastian Schwahn, die sich nicht immer ganz einig waren und den Gästen einen wahren Geschlechterkampf boten. Olaf Lieb lies als „e Fußball-Lehrling“ mit närrischen Reimen kein gutes Haar am 1. FCS, dem das Neunkircher Publikum (als Borussia-Fans) mit Beifall zustimmte. Mit ihrer Rede „Zwei Ahnungslose“, traten Stefan Schneider und Alexander Uentze in die Bütt. Brigitta Theis (älteste Büttenrednerin in Neunkirchen), lästerte ironisch über das Leben eines geplagten Mannes. Heike Groß zog als „Närrin“ mit spitzer Zunge und Reimen, sowie inhaltlich passenden Evergreens gekonnt über die Politiker her. Als „Ääner unn noch Ääner“, erzählten Elke Rothhaar und Heinz Schmidt in saarländischem Dialekt über ihr turbulentes Leben. Herbert Lauer war an diesem Abend „Ein Mann für alle Fälle“. Elke Rothhaar stand nun zum zweiten mal in der Bütt, diesmal präsentierte sie sich mit Heidi Schreiner als „Zwei flotte Käfer“. „Es Karlche“, alias Gert Harig, machte an diesem Abend den Abschluss in der Kunst der Büttenredner. Zwischendurch spielte die Kapelle „Diana“ zur allgemeinen Unterhaltung und Durchblutungsförderung, bekannte Schunkler und stimmungsvolle Faschingslieder. Von den ganz Kleinen bis zu den Großen, präsentierten sich die Garden an diesem Abend mit perfekt einstudierten Tänzen. Die Kindergarde hatte für ihren Schautanz „Gummibärcher und Guzjer“ (trainiert von Christine Schneider, Christel Völker und Nicole Krauser), wunderschöne Kostüme ausgewählt, die sehr schön anzusehen waren. Mit ihren Indianerkostümen bot die Juniorengarde (trainiert von Manuela Fundinger, Sandra Bastian und Silke Deutsch), einen Tanz der Extraklasse. In pastellfarbenen Petticoats und einer hervorragenden Parodie auf das Musical „Grease“, zeigten die Senioren (trainiert von Ramona Kartheim und Sandra Schmidt) ihr Können. Plötzlich stand die Bühne im Nebel und die Entengarde (trainiert von Elke Beckhäuser und Doris Frank) präsentierte dem begeisterten Publikum ihren Tanz als „Engelchen und Teufelchen.
Auch ein Highlights an diesem Abend war das Männerballett (trainiert von Ramona Karthein und Arianne Uentze), die als „Strandjungs“ Taktgefühl bewiesen und dem närrischen, gemeinen Volk mit dem richtigen Hüftschwung einheizten. Das Kindermariechen Maike Lang (trainiert von Sandra Schmidt und Horst Klees), sowie die beiden Juniorenmariechen Lisa Thobae und Tatjana Paulus (Trainer Horst Klees), zogen die Neunkircher Narren völlig in ihren Bann. Ihr strahlendes Lächeln und das perfekte Tanzen verschiedener Schrittkombinationen bescherten ihnen wohlverdienten Applaus. Der Sketch „Sister Act“ mit Heike Groß, Gabi Müller und Lothar Schmitt sorgte für große Begeisterung und forderte mal wieder (es war nicht die Erste an diesem Abend) eine Zugabe mit Rakete. Wolfgang Heib vom Karnevalsverein der „Stampese“ aus Rohrbach (sie bringen jedes Jahr eine schöne Showeinlage in die Sitzungen der Daaler), brachte mit der Interpretation bekannter Stimmungslieder das angeheizte Publikum zum Kochen. Zum Schluss bat der Elferratspräsident, der wie immer gekonnt und unterhaltsam durch das Programm führte, noch mal alle Akteure zum großen Finale auf die Bühne und bedankte sich bei allen Aktiven für die dargebotenen Leistungen. „Narren an die Macht - wir machen die Faasenacht, bleiben sie uns weiterhin treu, sie waren ein fantastisches Publikum“, mit diesen Worten verabschiedete sich der sympathische 1. Vorsitzende Ralf Beckhäuser, des Karnevalvereins „Die Daaler“, von seinen zufriedenen Gästen.
am/jm
Quelle: Stadtmagazin "es Heftche"

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