Auf Kreuzfahrt mit dem Narrenschiff
Gala-Kappensitzung vom Karnevalsverein Die Daaler
Elferratspräsident Ralf Beckhäuser lobte das neue Kinder-Tanzmariechen Lisa Bastian.

Besonders farbenfroh präsentiert: der Schautanz der Kindergarde

Mit viel Selbstironie nahmen sich die „Butzweiwer” Elke Beckhäuser und Angelika Uentze aufs Korn.

Die große Kindergarde ergab ein beeindruckendes Bild.

Für die elfjährige Pascale Seger als „Lienche” gab es Riesenbeifall.

Trainer und Trainerinnen

  • Iris Körner und Elke Beckhäuser (Mini- und Kindergarde)
  • Lisa Thobae (Kindermariechen Isabell Sommer und Juniorenmariechen Nathalie Bungert)
  • Tatjana Paulus (Kindermariechen Romina Gross und Lisa Bastian)
  •  Manuela Fundinger, Sandra Bastian und Silke Deutsch (Juniorengarde)
  • Christine und Christel Schneider, Bianca Völker (Kinder-Schautanz)
  • Jessica Welter, Nicole Altendorf und Mirjam Heidinger (Aktiven-Tanzpaar Sarah Müller und Marcel End derKG Grad Seläds, St. Wendel)
  • Kirsten Krauser und Isabelle Szumelinski (Aktivengarde)
  • Alle Trainerinnen (Sketchtanzgruppe „Die Wilde 13“)
  • Ramona Karthein und Arianne Edelmann (Männerballett)
  • Elke Beckhäuser (Entengarde)
Mit Seemannsgarn sowie musikalischer und tänzerischer Animation ließ sich der KV Die Daaler wieder einiges einfallen, um die Gäste der „MS Daalida” so richtig in Schwingung zu bringen. Schunkeln erlaubt! An Publikumsbeteiligung mangelte es an diesem Abend nicht. Stimmungssängerin Fatma brachte sogar die anwesenden Zuschauer zum Tanzen und durfte nicht ohne Zugabe gehen.

Mit einem stilgerechten Einstieg stimmte der Shanty-Chor Neunkirchen mit Käpt’n Rudolf Hodapp unter der Leitung von Horst Schramm auf das Daaler Motto „Ahoi! – tanzen, singen, lachen – eine Daaler Kreuzfahrt machen!” ein und konnte anschließend gleich von der Bühne aus der putzigen Minigarde mit ihrem Tanz „Wicki, der Wickinger” applaudieren. Wie gewohnt führte Präsident Ralf Beckhäuser durch das Programm und vergaß nicht die Ehrengäste und Delegationen samt Presse zu begrüßen.

Gleich drei Kinder-Mariechen, die ebenfalls in der Garde aktiv sind, brachten sehenswerte Tänze auf die Bühne. Mit den zehnjährigen Isabell Sommer und Romina Gross und der achtjährigen Lisa Bastian hat der Karnevalsverein für ausreichend talentierten Tanznachwuchs gesorgt. Ebenso wie mit dem 13-jährigen Junioren-Mariechen Nathalie Bungert, die seit sechs Jahren im Verein tanzt und schon entsprechend viel Routine zeigte.
Gleich zweimal trieb es Elke Rothaar auf die Bühne. Einmal, gemeinsam mit Heidi Schreiner – beide sind schon seit Jahren ein erfahrenes Büttenteam, welches sich diesmal für „Zwei flotte Käfer” (im Nordic-Walking-Dress) hielt, die so ihre eigenen Methoden haben, um jung zu bleiben. Solistisch war die etwas extrovertiertere Elke Rothaar an diesem Abend kaum zu toppen. Als „Luwis” war sie äußerlich in eine völlige andere Rolle geschlüpft – kaum wieder zu erkennen. Die erfahrene Rednerin geizte nicht mit spielerischer Gestik und routinierter Vortragskunst, selbst wenn der Inhalt einfach gestrickt und gerade deshalb vom Publikum so begeistert angenommen wurde. Kaum zu glauben, wie diese Frau das enorme Zeitpensum während der Faschingszeit meistert – ist sie doch auf vielen Sitzungen in der Bütt aktiv.
Besonders farbenfroh und zahlreich präsentierte sich die Kindergarde wieder mit bühnenfüllenden Scharen von Tänzern, dem kostbaren Nachwuchs. Eine gelungene Animation für das Publikum boten auch die Schau- und Gardetänze der Junioren- und Aktivengarde. Abgesandte aus St. Wendel von der Karnevalsgesellschaft „Grad Seläds” waren an diesem Abend zahlreich vertreten und brachten ihr Tanzpaar Sarah Müller und Marcel End mit, die dem begeisterten Publikum zeigen durften, was sie leisten können.

Als „Wilde 13” präsentierte sich die neu gegründete Sketch-Tanzgruppe mit „Popeye – der Seemann”. Die Reisegruppe auf Deck der „Daalida”, dargestellt vom Männerballett, feierte eine Party auf hoher See. Als „Arbeiter im Urlaub” hatte sich die Entengarde ihren Kreuzfahrturlaub redlich verdient, weshalb die Damen vor Freude erst einmal ordentlich abtanzten, um sich anschließend wieder bei einem Glas Sekt zu entspannen.
Mit einem neuen Gesicht in der Bütt trumpften die Daaler diesmal kräftig auf. Für die elfjährige Pascale Seger als „Lienche” gab es Riesenbeifall. Kaum zu glauben, dass sie hier zum ersten Mal auf der Bühne vortrug, bei so stimmiger Gestik und Mimik wie auch dem nötigen Selbstbewusstsein. Natürlich gab es in Pascales Rede auch eine kleine (fiese) Anspielung auf den im Elferrat sitzenden Vater, der das gelassen nahm, hatte er doch genug Grund um stolz zu sein. Mit viel Selbstironie nahmen sich die „Butzweiwer” Elke Beckhäuser und Angelika Uentze aufs Korn. Das Duo „Frau Jammer und Frau Elend”, in Personen von Brigitta Theis und Heike Haberer, klagten über ihr Zipperlein und der verhinderte Junggeselle Herbert Lauer hatte so seine Not mit den Frauen.
Als musikalische Stimmungsmacher betätigten sich Christiane und Wolfgang Heib, ebenso wie Sohn Nico Heib, der als Angy mit seinem eigenen Ballett kam. Trotz kleiner technischer Probleme ließ Fatma Kar den Pegel nicht abfallen und spontan begannen Besucher vor der Bühne zu ihrem Gesang zu tanzen. Während des ganzen Abends leistete die Hauskapelle Diana mit Friedhelm Stoll ihren Beitrag mit Märschen, Unterhaltungsmusik und Bütten-Tusch. Die Sitzung endete Konfetti regnend mit einem farbenfrohen Finale aller Akteure.
ug
Quelle: Stadtmagazin "es Heftche"

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