Märchenhafter, gelungener Frohsinn
Es war einmal... eine närrische Reise durchs Märchenland
 
Die Aktivengarde begeisterte das Publikum.

Die kleinen Feen der Kindergarde

Max und Moritz in der Bütt

Es waren einmal...die Zwerge

Das Männerballett führte den „Froschkönig“ auf.
In ihrer diesjährigen Kappensitzung begaben sich Die Daaler ins Reich der Feen, Waldgeister und Hexen und ließen „Sterndaaler“ regnen.
Die erste Abend-Gala-Kappensitzung des K.V. „Die Daaler“ im Bürgerhaus in Neunkirchen stand unter dem Motto „Daaler Märchenwelt“. So saßen diesmal im Elferrat unter anderem „Max und Moritz“, „Zwerg Nase“, „Rotkäppchen“ und „Der gestiefelte Kater“. Elferratspräsident Ralf Beckhäuser, als Zauberer verkleidet, verkündete mit großer Freude einen neuen Besucherrekord: Der große Saal des Bürgerhauses war komplett ausverkauft!
Da das diesjährige Motto des Neunkircher Karnevalausschusses (NKA) „Herzen frei der Narretei“ lautet, überreichte das Prinzenpaar Sascha I. und Anja I. dem Elferratspräsidenten Lyoner in Herzform.
Unter großem „Hei-Joo“ eröffnete die Minigarde, die ebenso wie die Kindergarde von Iris Körner und Elke Beckhäuser trainiert wird, die Galasitzung. Die Kleinen, die sich als Zwerge verkleidet hatten, gewannen mit ihrem Schautanz sofort die Herzen der Zuschauer. Mit großer Begeisterung wurden aber auch die anderen Gardetänze bewundert: Die Kindergarde unterhielt mit „Feen und Waldgeistern“, die Juniorengarde erfreute die Zuschauer mit „Mary Poppins“ und die Aktivengarde überzeugte mit „Rotkäppchen und der Wolf“.
Viel Beifall ernteten auch die Mariechen, die von Horst Klees trainiert werden. Kindermariechen Sabrina Schulter, die zum ersten Mal auf der Bühne stand und trotzdem keine Spur von Lampenfieber zeigte, Juniorenmariechen Tatjana Paulus und Aktivenmariechen Lisa Thobae lieferten eine tolle Vorstellung und wurden zu Recht vom Publikum gefeiert .Tosenden Applaus erhielt auch das Tanzpaar, bestehend aus Tatjana Paulus und Boris Rausch, die in dieser Zusammensetzung zum ersten Mal auf der Bühne standen und mit schwierigen Hebungen restlos überzeugten. Aber Boris war nicht der einzige tanzende Mann an diesem Abend, auch das Männerballett gab sich die Ehre und führte den „Froschkönig“ auf. Die Herren zeigten sich zwar nicht ganz so grazil wie die Mariechen, begeisterten das Publikum aber gleichermaßen.
Neben den Tanzdarbietungen erfreuten auch die Büttenreden die Zuschauer. Die jüngsten Redner, Anika Heidereich und Sebastian Schwahn, erzählten kleine Anekdoten über Eltern und Kinder und wurden vom Elferrat als „Eisbrecher in der Bütt“ gelobt, während die „Zwei Praktikanten“ Stefan Schneider und Alexander Uentze die Meinung vertraten, dass die Arbeit „der Untergang der trinkenden Klasse“ sei.
Brigitta Theis hingegen knöpfte sich die Männer vor. Unter großem Jubel der Frauen im Publikum verkündete sie, dass die Frauen das bessere Geschlecht seien. Dass die Männer im Publikum nicht ganz einverstanden waren, störte sie nicht weiter. Über Männer und Frauen philosophierten auch Elke Rothhaar und Heinz Schmidt als „Max und Moritz“. Ein politisches Donnerwetter wurde von der Gewitterhexe Virginie, dargestellt von Heike Haberer, herbeigezaubert, die „Räuber Hotzenplotz in Washington“ in den Dornröschenschlaf schicken wollte. Zur Begeisterung des Publikums kam sie zu dem Schluss „De Deiwel soll ne hole“.
Zur musikalischen Unterhaltung trugen die Kapelle „Diana“, Wolfgang Heib von der Gruppe „Die Stampese“ und die „Schnorresänger“ vom ECV Mainz bei, die vom Publikum frenetisch gefeiert wurden und etliche Zugaben lieferten.

Nach diesem gelungenen Abend können „Die Daaler“ wohl auch nächstes Jahr mit einem vollen Haus rechnen, wenn es wieder heißt „auf die Neinkerjer Faasenacht ein dreifaches Hei-Joo“!
il
Quelle: Stadtmagazin "es Heftche"

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