Von owwe runner unn hoffentlich unner
Gala-Kappensitzung der Daaler in der neuen Eventhalle
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Viel verdienter Applaus für den Drei-Mariechen-Tanz

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Eine lustige Karikatur von sich überreicht das Neunkircher Prinzenpaar

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Entzückend: die Jugend mit ihrem Eulenspiegel-Tanz

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Vor Neunkircher Akzenten begrüßte Ralf Beckhäuser die Gäste in der neuen Eventhalle.

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Brachte den Saal zum Beben:
Travestiekünstler Michelle de la Rose

Trainer/innen

  • Iris Körner, Sabrina Klopp (Minigarde)
  • Tatjana Annen, Nathalie Bungert (Jugend- und Junioren-Mariechen)
  • Iris Körner, Bianca Körner, Melanie Mohr (Jugend-Garde)
  • Sarah Krauser, Isabelle Szumlinski (Aktiven-Garde)
  • Tatjana Annen (Aktiven-Mariechen)
  • Sarah Krauser, Michelle Freis (Junioren-Garde)
  • Tatjana Annen, Monika Kiefer-Paulus (Männerballett)
  • Elke Beckhäuser (Entengarde)
  • Kirsten Krauser, Isabelle Szumlinski (Aktiven-Schautanz)

 
Von „owwe“ (Bürgerhaus) „runner“ (in die Gebläsehalle) und damit hoffentlich „unner“, so erklärt der Vorsitzende des Neunkircher Karnevalsvereins „Die Daaler“ Ralf Beckhäuser das Motto dieser Session zur Begrüßung der diesjährigen Abendsitzung.

Zu Anfang der Veranstaltung begeisterte die Eröffnungs-Tanz-Gruppe mit ihrem Tanz „Neinkerje feiert überall“ das Publikum. Anschließend zeigte die Minigarde mit ihrem Schautanz „Fantasy Girl“ ihr Können – einfach richtig süß die Kleinen, auch was sie darboten. Nach dem Einmarsch der Garden begrüßte der Vorsitzende alle Narren im Saal, ob prominent oder nicht, und auch gleich das Neunkircher Prinzenpaar Andy I. und Susanne I. mit ihrem Prinzenfahrer Lothar Schmitt. In ihrer Rede an das närrische Volk nahmen sich die Beiden mit viel Witz und Charme gegenseitig auf den Arm. Prinz Karneval hebt, seit er im Amt ist, voll ab und ist der Meinung, „dass er aach noch Bundespräsident wird“. Aber seine Prinzessin zieht in auf den Boden der Tatsachen zurück, denn ab Aschermittwoch würde kein Hahn mehr nach Ihm krähen.
Jugend-Mariechen Lea Kuhn und Angelina Kuhn sowie Junioren-Mariechen Alisha Klopp wirbelten dann mit einem Drei-Mariechentanz über die Bühne. Sie tanzten sich in die Herzen der Besucher vor einem Bühnenbild, dass das Neunkircher Wahrzeichen zeigte. Es „Apollonia Brutschel“, Nicole Hoffmann von der HCV Flitsch, machte dann den Anfang in der närrischen Bütt. Sie erzählte, dass ihr Mann sie als Vogelscheuche vermittelt hat und „dann hann die Vögel es Futter vom vorigen Jahr zurückgebracht“. Seit dem herrsche zu Hause verkehrsberuhigte Zone. Apollonia forderte das Publikum auf, sich am Zumba-Training zu beteiligen und hatte auch gleich eine Trainerin zu Hand.
Schwungvoll und mit herrlichen Kostümen wurden die Tänze der Mariechen gezeigt, Junioren-Mariechen Jasmin Gölzer und Stefanie Müller, sowie Aktiven-Mariechen Nathalie Bungert und Tatjana Annen wirbelten nur so über die Bühne. Zum ersten Mal in der Bütt präsentierten sich Petra und Timo Kuhn als „Ein Mariechen und ein Fußballer“ – jeder wollte die Vorzüge seines Sports hervorheben und den anderen verspotten. Bei diesem Paar ist es aus dem richtigen Leben gegriffen und hervorragend vorgetragen.
Das närrische Publikum wurde sodann mit dem Gesang des Neinkerjer Bänkelsängers, Daaler-Ehrenrat Benedict Schäfer, und danach mit dem Marschtanz der Aktiven-Garde in neuen schönen Kostümen erfreut. Es folgte ein super Auftritt der „Zwei Seksbomben“ aus Rotalben. Jenny Janes und Adriana Weismann luden zu ihrem Mitmachprogramm ein und die zwei molligen Schönheiten heizten mit „Wickelwackel-Rumsbums“ mächtig ein. „Tapeziere ist schwer“ verkündete dann Joachim Schröder von K.V. Wampe aus Quierschied aus der Bütt.
Großartig vorgetragen und beim Publikum angekommen sind der Jugend-Schautanz „Till Eulenspiegel“ sowie der Junioren-Schautanz „Alice im Wunderland“. Das Männerballett überzeugte mit ihrem akrobatischen Tanz „Bauarbeiter“ und das närrische Volk verlangte Zugabe. Der Travestie-Auftritt von den „Starlight-Divas“ Nana Roos und Michelle de la Rose alias Stefan Mostberger und Sascha Ritz-Stock brachte viel Schwung in den Saal und es hielt niemanden mehr auf den Stühlen. Viele witzige „Erlebnisse“ aus ihrem Eheleben wusste dann „Es Luwis“, Elke Rothhaar, zu erzählen.
Viel Bewegung im Saal verschaffte Sänger Wolfgang Heib vom RVC Rohrbach mit seinem Stimmungs-Potpourri. „Willst du dir den Tag versauen, musst du in den Spiegel schauen“, so „Zwei flotte Käfer“, Elke Rothhaar und Brigitte Schäfer, die tratschten in bester Manier über Männer. Sie stellten fest, dass sie die Männer ja in den Himmel heben würden, wenn sie wüssten, dass sie auch dort bleiben! Herrlich schaurig auf der Bühne wurde es, als die Entengarde mit ihrem Schautanz „Hexen“ glänzte. Hervorragend auch der Aktiven-Schautanz „Die vier Elemente“.
Musikalisch begleitet wurde das Programm von dem Musiker Klaus Kartes. Es war schon 2.00 Uhr in der Früh, als das Finale mit Einmarsch aller Akteure begann und der Präsident die Gäste verabschiedete. Eine wahrlich lange aber super Gala-Kappensitzung!

bf
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